„Naturkatastrophen werden weiter zunehmen“
Am 1. Juli 2023 wurde Sabine Lackner zur neuen Präsidentin des Technischen Hilfswerks (THW) ernannt. Mit einer beeindruckenden Vita, umfangreichen Erfahrungen im Bevölkerungsschutz und innovativen Ideen will sie das THW in den kommenden Jahren prägen. Dabei sollen auch Messen wie die INTERSCHUTZ eine wichtige Rolle spielen.
9. Aug. 2023Teilen
Sabine Lackner ist seit 2001 beim THW und hat ihr Wissen und Können bei zahlreichen Großschadenslagen und internationaler Zusammenarbeit unter Beweis gestellt. Beim Meppener Moorbrand und dem Hochwasser in West- und Mitteleuropa war sie 2018 als Landesbeauftragte für Bremen und Niedersachsen bzw. 2021 als Vizepräsidentin aktiv beteiligt und hat Kooperationen mit anderen Rettungsorganisationen vorangetrieben.
Als Präsidentin des THW hat Sabine Lackner klare Ziele vor Augen: „Wir werden das THW als wichtigen Baustein des Bevölkerungsschutzes weiter stärken und für künftige Herausforderungen optimal ausrichten.“ Dabei legt sie besonderen Wert auf die effektive Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft.
Auch Innovationen und Technologie spielen eine entscheidende Rolle in ihrer Vision. „Das Potenzial moderner Technologien wie beispielsweise KI, Drohnen und Robotik ist enorm, um Rettungs- und Hilfseinsätze effizienter zu gestalten und die Einsatzkräfte besser zu schützen“, sagt Lackner.
Gleichzeitig geht es ihr darum, die Bedeutung des Bevölkerungsschutzes in der Öffentlichkeit noch stärker sichtbar zu machen. „Deshalb sind Messen wie die INTERSCHUTZ wichtig“, sagt Lackner. „Wir erleben den neuesten Stand der Technik, können uns länderübergreifend austauschen und Menschen motivieren, sich im THW zu engagieren. Informieren, kooperieren und begeistern – dafür sind Messen eine gute Plattform.“
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